Just be — Thoughts Along the Way

Quote

teisho 1286 (2012) Nisargadatta says: „All experience is transient, but the ground of all experience is immovable.“ Any experience, no matter how sublime, how profound, how revealing, is still an experience, and as such it is not the ground of experience. We cannot experience reality. Reality is not a quality, like a colour, a shape, […]

über Just be — Thoughts Along the Way

Schutz vor Energievampiren

Wenn es nur einmal so ganz stille wäre
Wenn es nur einmal so ganz stille wäre.
Wenn das Zufällige und Ungefähre
verstummte und das nachbarliche Lachen,
wenn das Geräusch, das meine Sinne machen,
mich nicht so sehr verhinderte am Wachen -:
Dann könnte ich in einem tausendfachen
Gedanken bis an deinen Rand dich denken
und dich besitzen (nur ein Lächeln lang),
um dich an alles Leben zu verschenken
wie einen Dank.
Rainer Maria Rilke

Man kann es aber auch so sagen:

1.

Energetische Selbstverteidigung: So funktioniert Ihr Schutz vor Energievampiren

http://www.gutgemacht.at/e/energetische-selbstverteidigung

Oder so:

2.

 

Wann ist’s ‘genug’?

Wie wissen wir, wann wir von etwas ‘genug’ bekommen haben?

Wie wissen wir, wann wir von etwas ‘genug’ getan haben?

Wir wissen es fast nie. Weil wir ständig darauf trainiert werden und worden sind , dass ‘genug nie genügen kann’. Weil wir lernen, dass ‘das Bessere immer der Feind des Guten ist’.

Gott sein Dank ist das Leben voll unendlicher Fülle – es ist alles immer im Überfluss da: Luft, Licht, Wasser, Nahrung, etc. Wir erleben diese Fülle aber nicht, weil alles, was im Überfluss da ist, für uns sehr schnell ‘selbstverständlich’ wird (wie für den Fisch im Wasser dieses unbegreiflich wird, weil es das Medium ist, in dem er sich bewegt).  Und weil wir unsere Aufmerksamkeit dann auf das richten, was ‘nicht da ist’, auf das, was uns gerade ‘fehlt’. Was ‘schiefläuft’, etc.

Beispiel: Gesundheit – d.h. es tut uns nichts weh und alles funktioniert körperlich und seelisch wie am ‘Schnürchen’ – wird sehr rasch zur Gewohnheit. Wir nehmen sie als ‘Selbstverständlicheit’. Erst wenn wir ‘krank’ sind, wenn es uns an ‘Gesundheit’ fehlt, merken und ‘schätzen’ wir den Wert von Gesundheit.

Man könnte also sagen: Nur wer fähig ist, in und aus der Fülle zu leben, der weiß spontan, wann ‘genug’ genug ist. So jemand ist nicht ‘gierig’, er funktioniert einfach in Übereinstimmung mit den Anforderungen der jeweiligen Lebensumstände. FÜLLE meint hier nicht ‘alles ist im Überfluss vorhanden’, Luxusgüter, ‘all inclusive’,  nein: ganz im Gegenteil! Fülle meint ‘erfüllt’, von den ‘Gegebenheiten erfüllt’, ‘ganz bei Sinnen’, ‘alle Sinne beinander haben’, wie auch immer die ‘äußeren Umstände’ sein mögen. Wenn so jemand ‘krank’ ist, der ist dann ‘voll krank’, der ist mit seiner ganzen Aufmerksamkeit, mit all seinen Sinnen bei dem, ‘was fehlt’. Und weil das so ist, deshalb weiß er / sie auch sehr genau, ‘woran es gerade fehlt’: er / sie wird alles tun, um dieses in Erfahrung zu bringen. – Wer so handelt, der weiß, was zu tun und zu lassen ist, und weiß auch, was er dem Organismus  geben muss, weil es ihm derzeit ‘fehlt’, der weiß, wie er sich  ‘schonen’ muss, um wieder ‘auf die Beine zu kommen’. Der weiß auch: genug ‘geschont’, jetzt kann ich mich und muss mich auch wieder ‘belasten’.

Wer das aber nicht weiß, wie agiert / reagiert der?

Der möchte möglichst schnell wieder ‘wie gewöhnlich funktionieren’, von seinem Leid erlöst sein. Der wird nicht auf das achten, was ihm / ihr fehlt, sonder auf das, was ‘anderen in ähnlicher Lage’ geholfen hat. Der geht zum Arzt oder Apotheker und sagt: “Bitte machen Sie mich wieder gesund, und zwar rasch!”

Der Schnellere ist der Feind des Langsameren, der Bessere der Feind des Guten.

Schneller. Besser. Billiger.

Und die Lebensfülle? Nun, die haben wir aus den Augen verloren: ‘Vieles’ statt ‘Viel’. Wenn es schon nicht wirklich ‘befriedigend’ ist, was ich da eben tu, wie ich so lebe – dann soll zumindest so ‘viel Abwechslung’  wie möglich dabei sein. Eben ‘Vieles’ statt ‘Viel’.

Von ‘Vielem’ kann man aber nie genug bekommen, Unterhaltung und Abwechslung verlangen immer nach ‘noch mehr’, nach ‘Neuigkeiten’…..